Komodowarane kommen nur auf einigen wenigen Inseln in Indonesien vor.

Eine außergewöhnliche Freundschaft

von Jasmine Fackel und Charlina Zaag

Dieser Text ist im Rahmen der Schüler-Schreibwerkstatt “Wissensdinge – kreatives Schreiben zu Exponaten der Ausstellung” im Mai 2015 im Museum für Naturkunde entstanden.

Es war einmal ein schöner, sonniger Tag in Indonesien. Ein kleiner Junge namens Rahul ging an diesem schönen Tag spazieren. Er und seine Familie waren für zwei Wochen nach Indonesien gereist. Als er gerade an eine besonders schöne Stelle kam, sah er eine Riesenechse. Er wollte sie näher erkunden und ging langsam zu ihr rüber. Er trat aus Versehen auf einen Stock und die gefährliche Riesenechse, die am Schlafen war, wachte auf. Sie sprang auf und rannte zu ihm rüber!

Rahul hatte Angst. Er wollte wegrennen, aber er konnte es nicht. Er stand wie versteinert da. Die Echse war schon fast da, da wachte Rahul auf und versuchte, wegzurennen. Er stolperte aber und die Riesenechse sprang auf ihn drauf. Sie guckten sich tief in die Augen. Rahul wusste nicht, was er machen sollte.

Da ging die Echse langsam von ihm runter. Sie guckten sich dabei immer noch in die Augen. Dann sprang sie wieder auf ihn drauf und kuschelte mit ihm und umarmte ihn. Rahul sagte: „Du bist mein Mister Kipling für die Ewigkeit. Du kommst mit mir nach New York. Komm mit, ich zeige dir meine Familie.“

Weitere Texte aus der Schreibwerkstatt: Der Hummer und Der verfluchte Zahn